Bischwind, Wallfahrtskapelle Maria Hilfe der Christenheit

3 Glocken im schmalen Fassadenturm

Weithin sichtbar ist die Bischwinder Kapelle auf ihrer exponierten Lage inmitten der Felder um den Ort. Auch hier machten die beiden Weltkriege dem Glockenbestand wohl zu schaffen. Die älteste Glocke im Turm wurde zwar von einem unbekannten Glockengießer geschaffen, inmitten der Verzierungen ist allerdings die Jahreszahl "1905" zu finden. Sie wurde also 30 Jahre nach Weihe der Wallfahrtskirche geschaffen und läutete wohl zunächst mit einer gegenwärtig im Turmraum abgestellten Stahlglocke zu den Gottesdiensten - gerade während der beiden Weltkriege. Erst eine großzügige Stiftung des damaligen Herrn Pfarrers Otto Storg konnte 1985 den Guss zweier Glocken zur Ergänzung ermöglichen. Damit diese im engen Turmraum verbaut werden konnten, musste die Stahlglocke allerdings abgehangen werden. Im Stahlglockenstuhl hängen heute an Stahljochen also drei Glocken und singen im Gloria-Motiv über Felder und Fluren hinweg.

Die einzelnen Glocken im Überblick

Bilder der Glocken als Diashow (per Klick)

Die drei Glocken der Bischwinder Kapelle

Glocke 1, Maria (Ton: es'', Durchmesser 656 mm) Gegossen 1985 von den Gebr. Bachert, Bad Friedrichshall "IN MEMORIAM SANCTE MARIAE" (Wolm)

Glocke 2, Namenlos (Ton: f'', Durchmesser 583 mm) Gegossen 1905 von einem unbekannten Glockengießer "19 05" (Schulter)

Glocke 3, Josef (Ton: as'', Durchmesser 500 mm) Gegossen 1985 von den Gebr. Bachert, Bad Friedrichshall  "IN MEMOARIAM SANCTE JOSEPH" (Wolm)

(auf den 1985 gegossenen Glocken ist zusätzlich vermerkt: "GESTIFTET VON OTTO STORG, PFARRER ZU BISCHWIND", jeweils am Wolm unterhalb des Gießerzeichens, welches von der Jahreszahl 1985 eingerahmt wird.)

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